Die PSA der freiwilligen Feuerwehr Buxheim

 

Schutzausrüstung

 

Technische Hilfeleistung

Unsere persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist unser ständiger Begleiter in allen Einsätzen und letztlich auch unsere „Versicherung“ gegen drohende Gefahren. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die wir an unsere PSA stellen. Sie muss im Winter warm, jedoch im Sommer nicht zu heiß sein, sie soll uns gegen jede Witterung schützen, sei es bei lange Personensuchen im tiefen Winter oder bei Unwettereinsetzen im strömenden Regen. Selbstverständlich soll sie uns vor Feuer und Hitze schützen.

Wir haben uns hier für eine Kombination aus Überjacken und Überhosen entschieden, die nach der HuPF hergestellt sind. Diese Kombination ermöglicht ein schnelles Anlegen der PSA, denn im Einsatz kommt es auf jede Minute an. Sowohl die Überjacken als auch die Überhosen sind mit Signalstreifen („gelb-silber-gelb“) gekennzeichnet, was eine hohe Sichtbarkeit, auch in dunkler Nacht, sicherstellt. Die Kleidung hat die erforderlichen Taschen, um beispielsweise Sprechfunkgeräte mitzuführen, der aber auch kleinere Ausrüstungsgegenstände immer griffbereit „am Mann“, bzw. „an der Frau“ zu haben.

Zum Schutz der Hände stehen jedem Feuerwehrangehörigen in Buxheim 2 Paar Handschuhe zur Verfügung: Ein Paar für den Brandeinsatz und ein Paar für technische Hilfeleistungen (hier ist „Fingerspitzengefühl“ gefragt). An den Füßen werden wir durch Feuerwehrstiefel nach den einschlägigen Normen geschützt. Diese beinhalten Durchtritt-sichere Sohlen, Schutzkappen und Resistenz gegen große Hitze. Auf dem Kopf tragen wir Leuchtgelbe Helme mit integrierter Beleuchtung für den Nahbereich, bspw. für Arbeiten am Fahrzeug in Dunkelheit. Ferner verfügt jeder Helm über ein integriertes Hitzeschutzvisier und eine integrierte THL-Brille. Dadurch können die separaten Klappvisiere für die technische Hilfeleistung entfallen. Der Nacken wir von einem feuerfesten Nackenschurz geschützt.

Je nach Lage wird diese PSA-Grundausstattung um weitere Ausrüstungsgegenstände ergänzt. Dies können Feuerwehrhaltegurt samt Feuerwehrbeil für den Angriffstrupp sein, oder auch Hitzeschutzkleidung für Löscharbeiten bei hoher Strahlungswärme. Bei Verkehrsunfällen werden zusätzlich Infektionsschutzhandschuhe getragen, ggfs. unter den Feuerwehrschutzhandschuhen. Bei Bedarf wird die PSA durch Warnwesten (Verkehrsabsicherung) oder Kennzeichnungswesten (Einsatzleiter, Zugführer, Gruppenführer, Führungsassistent, Atemschutzüberwachung) ergänzt. Diese dienen jedoch in erster Linie der Kennzeichnung.

Mit dieser Ausrüstung sind wir für das komplette Einsatzspektrum bestens ausgestattet.

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